Presse

Langer-Umzüge in Dieburg erleben 03/2017

Langer-Umzüge in Dieburg erleben 03/2017
Das Firmengelände von Langer-Umzüge .

Langer-Umzüge bietet mit mehr als 40 Mitarbeitern bereits seit 1970 als Dieburger Familienbetrieb europaweite Umzüge im privaten Bereich als auch im gewerblichen Bereich professionell und preiswert an. Vom "Mit-Mach-Umzug" bis hin zum "Full Service" ist alles möglich. Angefangen beim Singlehaushalt über die Großfamilie bis hin zu Unternehmen oder Behörden mit vielen Büros. Für alle stehen die richtigen Fahrzeuge mit Anhängern und technischem Equipment zur Verfügung. Auch Laborumzüge wurden schon durchgeführt. Bei gewünschter Lagerung kann auf eine Vielzahl von Wechselkoffern sowie auf ein beheiztes Hallenlager zurückgegriffen werden.

Gewerbliche Umzüge

Im gewerblichen Bereich ist man besonders stark in der hausinternen Umsetzung von Arbeitsplätzen, bei Um- und Aufräumarbeiten sowie der Bewerkstelligung innerbetrieblicher Transporte, die mit modernstem Fuhrpark und mit Schwerlasthebebühnen durchführt, werden. Darunter fallen die De- und Remontage aller Büroeinrichtungen als auch von EDV-Anlagen und Servern. Spezielle Transportwannen, und besondere Verpackungen für Tastatur und Maus sowie für EDV-Kleinteile sorgen hier für die entsprechende Sicherheit. Auch der Transport von großen Aktenbeständen gehört zum täglichen Geschäft.

Spezial-Ausstattung

Hierzu gehören verschließbare Security-Boxen für sensible Akten und PC-Wannen für den sicheren Transport empfindlicher Geräte. Auch das Kennzeichnen von Büroeinrichtung mit Umzugsaufklebern oder das Zwischenlagern in unserem beheizten und gegen Feuer, Wasser und Einbruch geschützten Firmenhallenlager gehören dazu. Das Lagern in Container und Wechselbrücke nmit einem Fassungsvolumen von ca. 50 m3 pro Einheit sind für das Unternehmen ebenso kein Problem.

Leistungen

Die Leistungen im Rahmen von Umzügen umfassen die Möbel- und Küchenmontageinklusive dem Ersetzen und Austauschen von Küchenarbeitsplatten, den nötigen Schreinerarbeiten, sowie die Elektro- und Wasseranschlüsse. Das Ein- und Auspacken des Umzugsgutes, die kurz- und langfristige Lagerung in Containern, Wechselbrücken oder Hallen gehören ebenso dazu wie das Entsorgen und Recyceln und die Aktenvernichtung nach den Vorschriftendes Bundesdatenschutzgesetzes. Auch der Transport von Wasserbetten sowie von Schwergut wie Flügel, Klaviere, Tresore und Waffenschränke stellt für das Unternehmen kein Problem dar.

Besonderer Service

Über den tatsächlichen Umzug hinaus bietet "Langer-Umzüge" den Kunden das Beantragen einer behördlichen Genehmigung der Halteverbotszone am Umzugstag. Beim Umzug ins europäische Ausland oder für den Rückumzug nach Deutschland kümmert man sich natürlich auch um die Anfertigung der Fracht- und Zollpapiere.

Nachwuchsförderung

Die kontinuierliche Ausbildung in den Berufen "Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung" sowie "Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice" sorgt im Unternehmen für kompetente Fachkräfte. Auch die Integration von Benachteiligten wird sehr ernst genommen. Die Erfüllungsquote bei der Beschäftigung Schwerbehinderter wird gegenüber der gesetzlichen Vorgabe um mehr als das Doppelte überstiegen.

Langer-Umzüge in Dieburg erleben 03/2017

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Kreis-Gewerbeamt zieht in die Hofgartenstraße um in Main-Echo 02/2016

Kreis-Gewerbeamt zieht in die Hofgartenstraße um in Main-Echo 02/2016


KREIS ASCHAFFENBURG. Seit Montag laufe der Umzug des Kreis-Gewerbeamts und der Katastrophenschutzbehörde des Landratsamts in die neue Außenstelle in der Aschaffenburger Hofgartenstraße, meldet die Pressestelle des Aschaffenburger Landratsamts. Wegen der immer engeren räumlichen Situation im Landratsamt in der Bayernstraße (durch die aktuelle Asylsituation musste der Landkreis sein Personal deutlich aufstocken) beziehen Mitarbeiter der Behörde nun die neue Außenstelle.

In der Hofgartenstraße 16 hat das Landratsamt Räume im zweiten und dritten Stock angemietet. In den kommenden Jahren werden dort das Gewerbeamt, unter anderem zuständig für Gaststätten, Veterinäramt und Märkte, einschließlich der Lebensmittelüberwachung sowie der Bereich Katastrophenschutz ihren neuen Standort haben.

Wenn der Umzug bis Ender der Woche abgeschlossen sei, sollten die Mitarbeiter dieser Stelle auch wieder unter ihren bekannten Telefonnummern erreichbar sein, heißt es weiter.

Auf dem Postweg sind das Gewerbeamt und der Bereich Katastrophenschutz weiterhin über die Adresse der Hauptstelle im Landratsamt Aschaffenburg erreichbar. Bayernstraße 18, 63739 Aschaffenburg.

Kreis-Gewerbeamt zieht in die Hofgartenstraße um in Main-Echo 02/2016

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Zuletzt kommt die Robe in den Karton in Darmstädter Echo 02/2016

Zuletzt kommt die Robe in den Karton in Darmstädter Echo 02/2016
Bereit für den Umzug: Jürgen Gasper (links) und Jürgen Bangert, beide Richter am Verwaltungsgericht Darmstadt, verpacken am Montag Akten und Dienstkleidung.

Justiz - Verwaltungsgericht zieht heute in die Julius-Reiber-Straße - Verzögerung wegen feuchter Archivräume

Aktenordner und persönliche Dinge sind bereits in weißen Transportkartons verschwunden, nur die Bilder müssen noch von der Wand, und auch die Richterrobe samt weißem Binder hängt noch im Schrank: Für Jürgen Gasper kann der Umzug bald beginnen. Auch seine 24 Richterkollegen und 25 sonstige Mitarbeiter am Verwaltungsgericht Darmstadt trafen gestern die letzten Vorbereitungen für den Wechsel des Amtssitzes.

Das Gericht verlässt nach zehn Jahren sein Domizil in der Havelstraße 7 - unweit der Hochschule Darmstadt - und bezieht heute und morgen ein Bürogebäude am Rand des Johannesviertels in der Julius-Reiber-Straße 37.

Für Richter Gasper ist es ein Abschied ohne Wehmut. "Die Arbeitsbedingungen werden besser sein", sagt er, "die Zimmer sind heller, viele sind größer als im alten Gebäude." Das neue Gebäude hat das Land Hessen für zehn Jahre angemietet; es war vor rund zehn Jahren für die Telekom-Tochter T-Systems errichtet worden.

Das Verwaltungsgericht belegt dort das Parterre sowie das erste und zweite Obergeschoss. Auch in der Havelstraße war das Gericht als Mieter einquartiert. Dort sollen nun zeitweise einzelne Abteilungen des Amtsgerichts einziehen, während dessen angesammtes Haus am Mathildenplatz renoviert wird.

"Sollte halbwegs repräsentabel sein"

Gemietete Gerichtsgebäude, regelmäßige Umzüge kreuz und quer durchs Stadtgebiet: Dagmar Rechenbach hat damit kein Problem. "Wir sind ja kein Obrigkeitsstaat mehr", sagt die Präsidentin des Verwaltungsgerichts. "Natürlich sollte ein Gerichtsgebäude halbwegs repräsentabel sein." Diese Bedingung sieht sie in der Justus-Reiber-Straße erfüllt.

Der Umzug war ursprünglich für Mitte vorigen Jahres geplant gewesen, hatte sich aber verzögert, weil sich die vorgesehenen Archivräume in der Tiefgarage des Bürohauses als zu feucht und zu kühl erwiesen. Zudem verliefen dort Wasserrohre unter der Decke - ein zu großes Risiko für die wichtigen Gerichtsakten. Schließlich wurden Archivräume in einem Nachbargebäude angemietet, das der evangelischen Kirche gehört.

Das Verwaltungsgericht ist heute noch in der Havelstraße 7 mit einem Notdienst für Rechtsuchende erreichbar. Ab Mittwoch soll ein Notdienst im neuen Dienstgebäude arbeiten. Der normale Dienstbetrieb soll dort am Donnerstag wieder aufgenommen werden. Die Bibliothek des Gerichts steht Besuchern und Anwälte ab dem 9. Februar wieder voll zur Verfügung.

Zuletzt kommt die Robe in den Karton in Darmstädter Echo 02/2016

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Mit neuen Bällen in die kommende Saison HERZLICHEN DANK sagen die Dieburg Blues für die großzügige Ballspende der Firma Langer Umzüge aus Dieburg in Turnecho 01/2015

Mit neuen Bällen in die kommende Saison HERZLICHEN DANK sagen die Dieburg Blues für die großzügige Ballspende der Firma Langer Umzüge aus Dieburg in Turnecho 01/2015


Junge Sportler liegen der Firma Langer Umzüge aus Dieburg am Herzen. Deshalb versorgt sie die Basketballabteilung des TV 1863 Dieburg mit neuen Bällen. Auf dem Foto sind außer den begeisterten Spielern Harald Pohl (l.), Abteilungsleiter Basketball, Falko Meyer, Trainer, Alexandra Lehre-Langer, Sponsorin und Mutter von Adrian, seit zwei Jahren aktiv in der Gruppe U12, daneben Tobias Hofer (2. v. r.), Trainer und jetzt Vollzeit-Praktikant. Der Verein freut sich über sportinteressierte Zuschauer und besonders über aktive Mitglieder.

Mit neuen Bällen in die kommende Saison HERZLICHEN DANK sagen die Dieburg Blues für die großzügige Ballspende der Firma Langer Umzüge aus Dieburg in Turnecho 01/2015

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Packen für den Rück-Umzug in Dieburger Anzeiger 06/2013

Packen für den Rück-Umzug in Dieburger Anzeiger 06/2013


PACKEN FÜR DEN RÜCK-UMZUG ins sanierte Haus der Kinder. Die Kiste, die Mike, Nele und Emma stemmen, ist ganz schön schwer. Dennoch lachen die Dreijährigen und sind voller Begeisterung bei der Sache, denn endlich geht es für die Steppkes aus Münsterer Kindertagesstätte "Haus der Kinder" zurück in ihr Domizil am Hallenbad. "Ich freue mich schon auf den großen Garten, in dem wir auch mit Wasser spielen können", strahlt die kleine Nele und auch Mike weiß, was er will: "Vor allem Dinge viel Spielzeug, wie bei mir zu Hause." Nun stehen Tage voller Engagement ins Haus, doch Olf Salg, Abteilungsleiter Soziales, Kinder- und Jugendförderung, hat den Umzug durchorganisiert. Und auch die Erzieherinnen, die voller Tatendrang an die große Umräumaktion herangehen, freuen sich auf die Rückkehr der Kita, wie Birgit Müller erklärt: "Nun haben wir auch einen lange gewünschten Intensivraum, den wir gut nutzen können." In spätestens 14 Tagen sind alle Kisten wieder ausgepackt.

Packen für den Rück-Umzug in Dieburger Anzeiger 06/2013

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300 Kartons für Kita-Kinder in Dieburger Anzeiger 05/2012

300 Kartons für Kita-Kinder in Dieburger Anzeiger 05/2012
Olaf Salg, Marion Kienzl, Bürgermeister Walter Blank und Luise Schmittke legen Hand an am letzten Karton.

Umzug vom Haus der Kinder in das Containerdorf an der Kulturhalle abgeschlossen

Münster Die Zusammenpackerrei im Haus der Kinder für den großen Sanierungsumzug fanden die Kleinen schon lästig. Einige seuen gar ein wenig traurig gewesen, aus der vertrauten Umgebung umziehen zu müssen - auch wenn es nur für zunächst einmal ins Auge gefasste neun Monate ist. Doch als die Erzieherinnen das Spiel "Kinder aus dem Schuhkarton" kreierten, "da kam auch beim letzten Kind Freude auf, Neugier aufs Neue", erzählte gestern Nachmittag die Leiterin der Kindertagesstätte, Marion Kienzl. Sie, Bürgermeister Walter Blank, der kommissarische Leiter der Abteilung für Kinder, Jugend und Soziales, Olaf Salg, sowie die stellvertretende Bauabteilungsleiterin Luise Schmittke führten durch die frisch neben der Kulturhalle aufgeschlagene Pavilionanlage. Auf einer Gesamtfläche von 517,4 Quadratmetern sollen sich die 85 Kinder der kommunalen Kitatummeln, wenn ihre erst 17 Jahre alte Behausung in der Stettiner Straße ihre "vollumfängliche" Sanierung erfährt. (wir berichteten mehrfach)

Die Standards vom Haus der Kinder sollen komplett in das Containerdorf, zusammengesetzt aus insgesamt 39 Einzelmodulen, übertragen werde. "alle unsere Leistungen werden aufrechterhalten", betont Kienzl, die voller Lob für ihr 15-köpfiges Erzieherinnenteam ist. In nur einer Woche zogen sie mit fast dem gesamten Hausstand der Kita um. "300 Kartons haben wir ein- und wieder ausgepackt", sagt Kienzl, und Salg bilanziert: "400 Kubikmeter an Möbeln und Einrichtung waren zu transportieren."

Bürgermeister Walter Blank liefert die Eckdaten: Die Gesamtmaßnahme der Sanierung des Hauses der Kinder wird mit 915 000 Euro veranschlagt, davon entfallen auf die eigentlich Sanierung 715 000 Euro. Und 200 000 Euro verschlingen die Auslagerung der Kita.

Deren Kinder sind vielschichtig verteilt, den Löwenanteil macht die Miete für das Containerdorf aus. Die Gemeinde hat dafür eine Baugenehmigung auf zwei Jahre bekommen, hofft aber, in nur neun Monaten mit Sanierung und Rückumzug fertig zu sein. Klappt es nicht, wurden mit der Mietfirma bereits Verlängerungen vereinbart.

Glücklich nennt Blank den Umstand, neben der Kulturhalle an der Friedrich-Ebert-Straße eine idealen Aufstellplatz gefunden zu haben. Parkplätze gibt es, Bewegungsräume in der Halle können mitgenutzt werde, die Logistik ließ sich leicht aufbauen. Freilich musdsten Zuwege zum Containerdorf aspaltierrt werden, die Wiese wurde neu eingesät, Spielgeräte aus Lagebes tänden der Gemeinde herbeigekarrt."Weil die Außenanlage in der Stettiner Straße erst vor eineinhalb Jahren mit viel Eigenleistung der Eltern liebevoll hergerichtet wurde, wollten wir dort nicht viel verändern", sagt der Bürgermeister. Aussenanlage mit Spielgeräten und Sonnenschutz wurden so neu erstellt.

Und mit einem Stabgitterzaun versehen, der bei einem Hersteller in Dieburg gekauft wurde. "Er machte das günstige Angebot", sagt Schmittke, und Blank ergänzt: "So etwas zu mieten ist teuer. Und weil unsere Gemeinde auch später dafür Verwendung haben wird, kauften wir diesen Schutz für die Kinder."

Auch innen soll es der Containeranlage an nichts fehlen, versichern die Beteiligten. Die Gemeinde hatte sich zusätzlich für die Einrichtung von vier Ergänzungsräume für die Waschbären, Pandas, Koalas und Eisenbären - so die Gruppennamen - entschieden. Damit solle auch im Provisorium pädagogische Arbeit auf höchstem Niveau gehalten werden, sagt Salg. Die Gruppenräume haben knapp 60 Quadratmeter Fläche, die kleineren etwa 30. Zwei Intensivräume sind für Theater- und Rollenspiele sowie für Bauen und Konstruieren gedacht. Es gibt eine Sprach- und Lernwerkstatt, versehen mit Schallschutzdecken und - türen. Die erst nach der letzten Sanierung vor einem dreiviertel Jahr eingebaute Küche wurde komplett aus der Stettiner Straße an der Kulturhalle verfrachtet. Der gewohnte Tagesablauf soll unverändert bleiben, weiterhin frisches, gesundes Essen angeboten werden.

300 Kartons für Kita-Kinder in Dieburger Anzeiger 05/2012

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Ämter ziehen in die Auhofstraße um in Main-Echo 05/2012

Ämter ziehen in die Auhofstraße um in Main-Echo 05/2012


KREIS ASCHAFFENBURG. Umzug zwischen Landratsamt und Auhofstraße: Ab Montag sind die Staatlichen Schulämter für den Landkreis und die Stadt sowie die Kreisstraßenverwaltung im Postgebäude in der Aschaffenburger Auhofstraße 21 (dritter Stock) zu finden. Postanschrift und Telefonnummern der Mitarbeiter ändern sich dadurch aber nicht. Mit der Außenstelle will das Landratsamt den Raumproblemen im eigenen Haus begegnen. Längst ist das Gebäude überbelegt. Zudem bekommen die Sozialbehörden immer neuen Aufgabenbereiche zugeteilt, die Platz benötigen. So hat die Verwaltung beschlossen, vorerst einige Bereiche auszulagern. Langfristig ist jedoch ein Anbau am Landratsamt geplant.

Ämter ziehen in die Auhofstraße um in Main-Echo 05/2012

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Ausbildungskostenzuschuss PLUS - Chance für Jugendliche und Betriebe auf www.ladadi.de vom 05.09.2007

Ausbildungskostenzuschuss PLUS - Chance für Jugendliche und Betriebe auf www.ladadi.de vom 05.09.2007
Von Links: Volker Paul Sallwey, Team Jugend Ost Kreisagentur für Beschäftigung (KfB); Sigrid Faust-Schmidt, Arbeitgeberservice KfB; Jürgen Kraus, Sinotec Sicherheitsservice Rödermark; Rosemarie Lück, Erste Betriebsleitung KfB; Dr. Georg Rachor, Norbert Braun GmbH Münster; Alexandra Leher-Langer, Langer Umzüge Dieburg; Sascha Langer, Langer Umzüge Dieburg; Obed Hassler, Team Jugend West KfB; Klaus Peter Schellhaas, Erster Kreisbeigeordneter Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Darmstadt-Dieburg - "Mit unserem Ausbildungsförderungsprogramm gelingt es uns, junge Menschen in eine Ausbildung zu vermitteln, die über den klassischen Bewerbungsweg eher keine Chancen auf dem Ausbildungsmarkt haben", erläutert Klaus Peter Schellhaas, Erster Kreisbeigeordneter im Landkreis. Bis zum Start des neuen Lehrjahres konnten auf diesem Weg bereits 54 Ausbildungsverträge abgeschlossen werden, es wird erwartet, dass die Zahl im Laufe der nächsten Monate noch weiter ansteigt.

Von dem Programm profitieren Jugendliche und junge Erwachsene, die keinen oder einen schlechten Schulabschluss haben, sozial benachteiligt und nicht älter als 27 Jahre sind. Oftmals haben sie einfach Pech gehabt, keine Unterstützung von zu Hause bekommen, schon eine Ausbildung abgebrochen oder wissen nicht, wie das Ausbildungssystem in Deutschland funktioniert. "Hätte ich die Bewerbungsmappe von unseren Auszubildenden über den üblichen Weg auf den Tisch bekommen, hätte ich sie postwendend zurückgeschickt", gibt Georg Rachor, von der Norbert Braun GmbH in Münster offen zu. Durch das passgenaue Auswahlverfahren der Kreisagentur für Beschäftigung werde jedoch ein anderer Blick auf die Bewerber genommen, der die Qualitäten hervorhebt, die für den Betrieb relevant und nützlich sind. "Natürlich ist es für uns auch ein Wagnis, es mit diesen jungen Menschen zu versuchen", erklärt Sascha Langer von Langer Umzüge GmbH, Dieburg. Manche müssten sich erst an Arbeitszeiten gewöhnen, lernen, für ihre Arbeit und den Besitz anderer verantwortlich zu sein sowie mit Vorgesetzten und Kunden umzugehen. "Das ist ein Reifeprozess", ergänzt Jürgen Kraus von SINOtec Sicherheitssysteme in Rödermark, der sich auf Dauer auszahle. Die drei Betriebe, die in den letzten zwei Jahren insgesamt sechs Jugendliche mit Hilfe des Ausbildungszuschusses eingestellt haben, sehen die finanzielle Förderung deshalb auch als "Linderung des Wagnisses", mit der sich ihre Bereitschaft erhöhe, sich für die Ausbildung zu engagieren.

Der Erfolg des Programms beruht nach Ansicht von Rosemarie Lück, Leiterin der Kreisagentur für Beschäftigung, im Wesentlichen auf drei Faktoren, die ineinander greifen. Der erste Schritt sei eine gründliche Analyse sowohl der Fähigkeiten der Bewerber als auch der Anforderungen des Unternehmens, das einen Auszubildenden sucht. Hinzu komme die finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Euro als Zuschuss für das Ausbildungsentgelt, bei Alleinerziehenden stehen dafür 400 Euro im Monat bereit. Wichtig sei auch die Begleitung durch eine Ansprechperson, die bei Fragen, Schwierigkeiten und Konflikten da ist. "Die gute Betreuung durch die Kreisagentur hilft uns, unseren Bedarf an Personal schnell zu decken", bestätigt Alexandra Lehre-Langer von Langer Umzüge und betont, dass der Ausbildungszuschuss PLUS ein Gewinn für die Jugendlichen und auch für die Betriebe sei.

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